Karl-Ernst Peters reiste rund um die Welt. Dabei kam er in engen Kontakt mit Einheimischen, hörte ihre Geschichten, sah ihre Bräuche, ihre Länder. In Indien gab es den Brauch des Witwenverbrennens, in Namibia schliff der Sand an jedem Gebäude, in Kenia trinkt man eine Mischung aus Blut, Urin und Milch von Kühen. Doch er sah auch immer Kriege, Elend, Armut. Gewalt und religiöser Wahn begegneten ihm ebenso wie unfassbarer Reichtum und allumfassende Macht. In Ägypten geriet er in eine Militärstreife. In Somalia wüteten Piraten. Im Norden Thailands blühte der Opiumhandel. In Damaskus erfuhr er viel von der Rolle der Frauen, er bekam Kenntnis von den Flüchtlingen aus Mali und Niger, von den Kämpfen im Sudan, sah Macht und Gier in Haiti, sich bekämpfende Moslems und Hindus in Indien, in China die Unterdrückung der Uriguren, er lernte in Vietnam einen Spezialisten für Terroranschläge kennen und sah das Elend von Einwanderern in Europa sowie eine schleichende Entwicklung, die immer mehr Europäer verunsichert. Kritisch betrachtet Karl-Ernst Peters Entwicklungen in einer Welt, die ins Chaos zu stürzen droht. Kuriose und bewegende Reiseerzählungen vermischen sich mit einem flammenden Appell an Menschlichkeit und Vernunft. Taschenbuch mit 238 Seiten.
Preis
11.95
ISBN
9783957537492
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