Alles nur ein Märchen

von
Ines Benkenstein
Inhalt
Wer glaubt denn noch an Märchen? Diese Frage stellt sich Max, bis er eines Tages von einer geheimnisvollen Fremden eine Zauberkugel geschenkt bekommt. Und diese Kugel zieht ihn geradewegs in das Abenteuer seines Lebens hinein. Der ach so coole Max landet inmitten einer Märchenwelt, in der er sich mit seinem Wissen durchschlagen muss. Und DAS ist gar nicht so einfach. Folgt Max in eine zauberhafte Geschichte, begegnet altbekannten Märchenfiguren und erlebt, wie ein Junge von heute, der doch gar nicht mehr an Märchen glaubte, wilde Abenteuer besteht. Rotkäppchen und den Wolf, Hänsel und Gretel und noch viele andere Märchengestalten trifft Max - und sie alle benötigen seine Hilfe. Dieses morderne Märchen ist ein Spass für die ganze Familie. Denn Max hat ist ein schlaues Bürschlein aus unserer Welt. Und die Märchenfiguren sind nicht wirklich schlau... Auszug: ...Ganz langsam und vorsichtig versuchte es Max damit: „Tolles Kleid, das du da anhast. Sieht echt gut aus. Auch dieses rote Ding auf deinem Kopf steht dir ausgesprochen gut, und du siehst sowieso ganz fabelhaft aus. Selbst ich würde auf dich reinfallen.“ So, das musste für den Anfang reichen. Genug gesülzt. Jetzt kam der fordernde Teil. „Aber nun mal im Ernst. Und noch einmal ganz langsam. Sag mir doch bitte, bitte wie ich aus dem Wald rauskomme.“ Max`Stimme wurde richtig flehentlich. „Weißt du, eigentlich sollte ich nämlich mit meinen Eltern auf dem Weihnachtsmarkt sein. Es wird schwierig genug werden, mein Verschwinden zu erklären. Ich weiß ja selber nicht mal, wie ich hier her gekommen bin. Aber eins weiß ich ganz genau, wenn ich heute wieder zu spät nach Hause komme, kriegt meine Mutter 'ne mittelschwere Krise und es hagelt Hausarrest. Die ist im Moment sowieso nicht gut auf mich zu sprechen. Ich hatte die Woche schon zwei Verwarnungen, noch eine kann ich mir nicht mehr leisten.“ Max redete wie ein Wasserfall, doch das Mädchen sah ihn nur mit großen, aufgerissenen Augen an. Er konnte ihren ängstlichen Blick gar nicht verstehen. Eine Antwort blieb weiter aus. Sie sagte einfach kein Wort mehr. Wie unhöflich. Max fragte geduldig nach: „Ist irgendwas? Du guckst mich an, als käme ich vom Mond“. Dem Mädchen wurde das alles zuviel. Sie wollte so schnell wie möglich weg von diesem Irren. Also verabschiedete sie sich rasch. „Jetzt muss ich mich aber sputen. Ich muss noch Blumen brechen und der Großmutter Kuchen und Wein bringen.“ Max fielen bald die Augen aus dem Kopf..
Preis
12.95
ISBN
978-3981275179

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